Um ein Outing zu verhindern 19-jähriger Brite prügelte 15-jährigen Liebhaber zu Tode
Der 19-jährige Matthew Mason soll seinen erst 15 Jahre alten Liebhaber Alex Rodda ermordet haben. Rodda soll damit gedroht haben, die schwule Beziehung öffentlich zu machen und habe seinen mutmaßlichen Mörder zuvor um 2.200 Euro erpresst. Später habe Mason ihn „unter Vortäuschung sexueller Aktivität“ in ein Waldstück beim verschlafenen Örtchen Ashley in Cheshire gelockt und „kaltblütig“ mit einem Schraubenschlüssel zu Tode geprügelt. Müllsammler fanden den nur teilweise bekleideten Leichnam laut der Sun am 13. Dezember 2019.
Am Montag begann das Gerichtsverfahren. „Der Angriff war brutal und gnadenlos“, so Staatsanwalt Ian Unsworth. „Alex hatte keine Chance.“ Mindestens 15 Mal soll Mason auf Rodda eingeschlagen haben. Mason bestreitet die Tat.
Rodda war offen schwul. Mason hatte zum Zeitpunkt der Affäre seit zwei Jahren eine feste Freundin. Dieser schrieb Rodda am 3. November, dass Mason ihm explizite Fotos gesendet habe. Von der Beziehung habe er zuvor nichts gewusst. Nach dieser Nachricht erhielt Rodda die ersten Zahlungen.