Horrormäßiger Verbündeter Chucky die Mörderpuppe gibt sich LGBTI*-freundlich
Laut ihrer neuen Serie steht die mörderische Puppe Chucky auf der Seite der LGBTI*-Community – ganz im Gegensatz zu vielen anderen Horrorfilm-Monstern wie zum Beispiel Michael Myers aus der „Halloween“-Reihe (SCHWULISSIMO berichtete).
Chuckys queeres Kind
In „Chucky“ des amerikanischen Senders Syfy kauft der Teenager Jake Wheeler die rothaarige Puppe wissentlich auf einem Flohmarkt. In der zweiten Folge haben die beiden ein tiefgründiges Gespräch, in dem Chucky von seinem queeren Kind spricht: In „Seed of Chucky“ bekamen er und seine Plastik-Freundin Tiffany ein Kind. Chucky glaubte, es sei ein Junge und nannte das Kind Glen. Tiffany glaubte, es sei ein Mädchen und nannte es Glenda. Das Kind selbst meinte: Es wäre gern ein Junge, fände es aber auch interessant, ein Mädchen zu sein. Auf die Frage, ob er das okay findet, antwortet Chucky: „Ich bin kein Monster, Jake.“
Horror-Fans jubeln
Laut einem Kommentar verneinte Chucky 2004 noch, dass Glen/da Mädchen und Junge gleichzeitig sein könne: „Es scheint, als sei Chuck als Person gewachsen.“ Ein anderer Kommentar lobte Chucky laut News 18 für seine progressiven Ansichten: Er läge nicht falsch damit, LGBTI*-feindliche Menschen als Monster zu bezeichnen. Andere waren jedoch skeptisch und erinnerten daran, dass Mörder ihre Opfer oft mit Lügen einlullten.