Keine Regenbogen-Arena in München Heute Abend heißt es Deutschland gegen Ungarn in der Fußball-EM
Zum heutigen Fußball EM-Spiel Deutschland gegen Ungarn sollte die Allianz-Arena in München in Regenbogenfarben erstrahlen. Doch die UEFA hat die Anfrage abgelehnt. Somit wird das Stadion nicht bunt leuchten. Dazu äußerte sich selbst Thomas Hitzlsperger, der Vorstandsboss des VfB Stuttgart.
Kritik gegenüber des Verbots der UEFA
Die Stadt wollte ein Zeichen gegen die LGBTI*-feindlichen Gesetze in Ungarn setzen und stellte daher die Idee vom regenbogenfarbenen Stadion vor: SCHWULISSIMO berichtete. Doch nun hat die UEFA das Vorhaben verboten. Sie wollen keine Konflikte beginnen, außerdem müsse der Sport unpolitisch bleiben. Es hagelte Kritik von vielen Seiten. Hitzlsperger äußerte auf Twitter, dass es angebracht sei, über queere Menschen nachzudenken, die diskriminiert werden. Für diesen Kommentar erhielt er viele Tausend Likes.
Hitzlsperger und sein Einsatz für homosexuelle Menschen
Der VfB Stuttgart Vorstandschef macht sich immer wieder für die Rechte der homosexuellen Menschen stark. Seit 2014 gehört er zu den geouteten queeren Personen. Er war damals der erste bekannte Fußballer, der offen über seine sexuelle Orientierung sprach. Zu den bereits eingestellten Ermittlungen bezüglich Manuel Neuers regenbogenfarbener Kapitänsbinde (SCHWULISSIMO berichtete) meldete er sich ebenfalls zu Wort und fragte die UEFA, ob es deren Ernst sei, informierte tag24.de.