Schießerei im Klub Queeres Black Pride Event endet in Gewalt
Ein queeren Black Pride Event im LGBTI*-Klub Marquette Lounge in Atlanta endete am Morgen des US-amerikanischen Labor Days (6. September) mit Schüssen. Mindestens fünf Menschen wurden verletzt.
Ein Ende mit Schrecken
Laut einer Reporterin von Channel2 soll es außerhalb des Klubs früh am Morgen zu Streitigkeiten gekommen sein. Dabei habe ein Mann wild in die Luft und in die Menge geschossen. Ob bereits ein Verdächtiger festgenommen wurde, ist nicht bekannt. Die Veranstaltung sollte eigentlich um 6 Uhr morgens enden. Aufnahmen von der Feier zeigen, dass Lil Kim dort aufgetreten ist – ob sie bei der Schießerei noch vor Ort war, ist ungewiss.
Gewalt-Ausbruch zum Labor-Day-Wochenende
Überall in den USA kam es am vergangenen Wochenende zu Gewalttaten. Laut der Sun wurde auf mindestens 68 Menschen geschossen. Allein 47 davon hielten sich in Chicago auf. Darunter zum Beispiel der vierjährige Mychal Moultry, der im Haus seines Vaters schlief. In New York wurde ein Taxifahrer von einem Querschläger aus der Pistole eines 15-Jährigen in den Kopf getroffen. In Florida erschoss ein Ex-Marine bei einem Amoklauf drei Erwachsene und ein Baby. In Texas soll ein Ehemann seine 83-jährige Frau und ein Sohn seinen 69-jährigen Vater erschossen haben.