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Las Vegas PRIDE Festival // © facebook.com/PRIDELasVegas

Las Vegas PRIDE Festival Die Highlights der 22. LGBTQ-Parade

Advertorial - 10.01.2020 - 09:49 Uhr

Bereits zum 22. Mal fand in der bunten Glücksspielmetropole Las Vegas das PRIDE Festival statt. Vom 18. bis zum 20. Oktober feierten unzählige Besucher*innen und Anwohner*innen aus der schillernden LGBTQ-Szene zusammen und setzten ein Zeichen für mehr Gleichberechtigung. Dieses Jahr hatte das Festival sogar ein historisches Jubiläum. Wir haben die wichtigsten Fakten und Highlights der Las Vegas PRIDE zusammengetragen.

Historische Momente: Auftritt von Steve Sisolak und Elizabeth Warren

Bunte Kostüme, ein spektakulärer Festivalumzug und eine Flut an feiernden Menschen und glücklichen Pärchen – in diesem Jahr legte das Festival die Messlatte besonders hoch. Die Parade sorgte mit zwei historischen Momenten für einen fulminanten Auftakt. Nach Angaben des TV-Senders KTNV hielt Steve Sisolak, Gouverneur von Nevada, eine denkwürdige Ansprache und betonte, dass er stolz sei, der erste Gouverneur des Bundesstaats zu sein, der am Festumzug teilnimmt. „Wenn wir unsere Stimmen zusammen nutzen, werden wir weiterhin eine positive Veränderung in der Community erzielen“, sagte Sisolak, wie die Las Vegas Sun berichtet. Sisolak war jedoch nicht der einzige, der ein Zeichen für Gleichstellung setzte. Elizabeth Warren, die Präsidentschaftsbewerberin der demokratischen Partei Amerikas, marschierte mit und wurde von der Community herzlich in Empfang genommen. Im Wahlkampf gegen US-Präsident Trump setzt sie sich für mehr Pflichtversicherungen ein und möchte laut FAZ „Amerika umbauen“. So viel politische Präsenz ergibt im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der Stonewall-Unruhen durchaus Sinn. Im Jahr 1969 kam es in New York City zu brutalen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Homo- sowie Transsexuellen. Damals hat eine Gruppe aus der Lesben- und Schwulenbewegung Widerstand gegen deren Verhaftung geleistet – ein historischer Meilenstein, der eben auch bei der Las Vegas PRIDE Thema war. Denn wer weiß, wo die LBTQ-Community ohne den Stonwall-Aufstand heute stünde?

PRIDE Pets: Tierfreundliches Festival mit unzähligen Events

Neben dem Umzug gibt es natürlich unzählige Events, die einem das Wochenende in Las Vegas versüßen. Die Wüstenstadt in dem „Silver State“, wie Nevada auch genannt wird, ist vielen als Glücksspielmetropole bekannt. Bei stolzen 104 Casinos, die das Las Vegas Gambling Board 2017 gelistet hat, ist das auch nicht verwunderlich. Blackjack und Roulette gehören dabei zu den beliebtesten Tischspielen, da sie dank simplem Konzept von vielen Touristen gern gespielt werden. Während man bei Blackjack direkt gegen den Dealer antritt und keine höhere Kartenzahl als 21 auf der Hand haben darf, gibt es beim Roulette verschiedene Wettoptionen. Spieler*innen müssen vorhersagen, auf welchem Feld die Kugel landet und können so laut Betway beim Spielen von Roulette auf einzelne Zahlen oder ganze Abschnitte des Rads setzen. Hinzu kommen in Vegas unzählige Spielautomaten sowie atemberaubende Shows, die für gute Unterhaltung sorgen. Die festen Engagements auftretender Künstler*innen gehören laut Pressreader zur kulturellen Landschaft. Celine Dion hat beispielsweise mehr als 1.400 Shows in Las Vegas gegeben. Die Stadt schläft jedenfalls nie. Letzten Monat zur PRIDE war das durch die vielen Events nach der Parade besonders spürbar. Zum zweiten Mal fand die Urban Pride statt. Drei Tage lang konnte hier mit Berühmtheiten wie Flawless Oz, die Miss Gay Texas von 2019, gefeiert und getanzt werden. Dabei ging es auch darum, heteronormative Grenzen zu überschreiten und alternative Geschlechtsidentitäten auszuleben.

Für alle Tierliebhaber*innen gehörte sicher das Las Vegas PRIDE Pets Festival zu einen der Höhepunkte des Wochenendes. Über 100 Aussteller*innen stellten deren Produkte vor und für die neugierigen Vierbeiner gab es zudem eine separate Spielwiese. Darüber hinaus klärten Tierheime und Tierrettungsorganisationen über ihre Arbeit auf und versuchten, mehr Tiere zu vermitteln. Skye Marsh, eine der Aussteller*innen, sagte gegenüber dem Las Vegas Review Journal, dass es ihr egal sei, ob die Adoptiveltern nun zwei Frauen, zwei Männer oder was auch immer seien. Unter den Tieren, die ein neues Zuhause suchten, befanden sich nicht nur Hunde und Katzen, sondern auch Vögel und sogar ein fünf Monate altes Schweinchen. Wie misterb&b berichtet, fand der größte Teil des Spaßes im Sunset Park statt. Große Freude bereitete vielen Besitzern der Kostümwettbewerb, der unzählige kreative Verkleidungen hervorbrachte. Ein Teilnehmer war zum Beispiel als Regenbogen auf dem Festivalgelände unterwegs.

Ansonsten bot das offizielle Festival zur PRIDE jede Menge gutes Entertainment. Während man sich den Umzug für umsonst anschauen konnte, kostete ein Zwei-Tages-Pass für das Festival 20 USD. Mit umgerechnet 18 Euro hielt sich die Veranstaltung preislich absolut im Rahmen. Öffentliche Verkehrsmittel sind in der Stadt für alle, die nicht mit dem Auto anreisen möchten, verfügbar gewesen.

Positive Resonanz der Besucher

Der Großteil der Besucher*innen war von der Las Vegas PRIDE sichtlich begeistert. Eine Teilnehmerin postete auf Facebook: „Es ist immer ein großartiges Event für alle“. Ein anderer User betonte, dass Las Vegas eine großartige Community habe, die von Tag zu Tag stärker werde. Las Vegas PRIDE sei ein Paradebeispiel für das Potential, das im Kollektiv stecke. Bei rund 30.000 Schaulustigen die es jedes Jahr zum Umzug zieht, sind die vereinten Stimmen für Gleichberechtigung besonders laut. Viele schätzen den Umzug auch für seine Veranstaltungszeit. Mit einer Startzeit von 20 Uhr gehört die PRIDE Parade zu einer von zwei Nachtparaden, die jährlich in Las Vegas stattfinden. Glitzernde, extravagante Kostüme und leuchtende Umzugswägen tragen zu der magischen Atmosphäre des Events bei.

In der Glücksspielmetropole Las Vegas wird ein Gefühl von Lebensfreude und Esprit versprüht, das es so auf der Welt kein zweites Mal gibt. Die Las Vegas PRIDE Parade fügt der Stadt ihre ganz eigene Note hinzu und hinterlässt nach drei Tagen Festivalstimmung einen freigeistigen Nachgeschmack. In diesem Jahr war die PRIDE durch das 50-jährige Jubiläum der Stonewall-Unruhen gekennzeichnet. Sowohl Nevadas Gouverneuer Steve Sisolak als auch die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Elizabeth Warren setzten sich für die Rechte der LGBTQ-Community ein und marschierten beim Umzug mit. Die Festivaltage waren mit bunten Events gefüllt. Bei der Urban Pride konnte man Künstler*innen wie Flawless Oz hautnah erleben und seinen Vierbeiner auf der Pets PRIDE vorstellen und sogar beim Kostümwettbewerb teilnehmen.

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