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Pride Saison 2022 // © DragonImages

Pride Saison 2022 Mit Sonnenbrille sexy und geschützt

kk - 15.06.2022 - 09:00 Uhr

Sonnenbrillen sind nicht nur ein modisches Statement, sie sind auch Schutz für unsere Augen und Gesundheit. Beim Kauf sollte deshalb nicht nur die Optik eine Rolle spielen, sondern auch die Qualität, damit Euch die Sonnenbrille bestens gegen die gefährliche UV-Strahlung schützt. Da man aber auf den ersten Blick gar nicht so leicht erkennt, welche Brille gut ist, geben wir Euch im Folgenden ein paar nützliche Tipps, was Ihr beim Kauf alles beachten solltet:

Achtung bei dunklen Gläsern!
Die vornehmlichste Aufgabe einer Sonnenbrille ist es, unsere Augen vor ultravioletter Strahlung (UV-Strahlung) zu schützen: Diese ist unsichtbar, kann aber dennoch zu schmerzhaften und unschönen Entzündungen der Horn- und Bindehaut führen. Deshalb sind Sonnenbrillen, die nur das sichtbare Licht dämpfen, unnütz und schaden sogar. Denn diese legen den natürlichen Schutzmechanismus der Augen lahm, bei dem sich die Pupille bei Helligkeit in der Regel automatisch verkleinert und somit auch weniger Strahlung eindringen lässt.

Deshalb: Nicht der Tönungsgrad bei den Brillen ist entscheidend und nicht die dunkelsten Gläser schützen am besten, sondern die Sonnenbrille, bei der die Gläser aus hochwertigem Material mit eingebautem UV-Filter gefertigt sind.

Achtung beim UV-Schutz!
Bei Sonnenbrillen ist die Bezeichnung „UV 400“ zu entdecken: Diese gibt die Wellenlänge an, unterhalb derer das ultraviolette Licht durch das Glas geblockt wird. Liegt bei einer Brille der Wert unter 400 Nanometern kann das sichtbare Licht durchdringen.

Deshalb: Unbedingt beim Sonnenbrillen-Kauf darauf achten, dass eine Kennzeichnung mit dem Label "UV 400" (oder "100 Prozent UV-Schutz") vorhanden ist. Bei einer Alltagssonnenbrille ist dies in der Regel vollkommen ausreichend. Im Urlaub am Meer, im Schnee oder im Gebirge ist jedoch sogar noch ein stärkerer Schutz mit zusätzlichem Infrarotschutz empfehlenswert.

Achtung bei der Lichtreduktion!
Hier kommt die so genannte Absorptionseigenschaft von farbigen Brillengläsern ins Spiel: Diese hängt nämlich von der Lichtreduktion ab. Ein Beispiel: Bei einer Lichtreduktion von 65 Prozent kommen nur noch 35 Prozent des einfallenden Lichtes ins Auge, der Rest wird Absorption und Reflexion beseitigt. In unseren Breiten, also Mitteleuropa verwendet man Reduktionswerte zwischen 50 und 75 Prozent. Wie oben bereits erwähnt, ist bei heller Umgebung – also am Strand oder im Schnee – von einer höheren Reduktionsstufe von bis zu 85 Prozent auszugehen.

Deshalb: Bitte achten auch auf die Blendschutzkategorien. Bei uns wird meist Kategorie 2 empfohlen. Sonnenbrillen dieser Kategorie filtern etwa 57 bis 82 Prozent des Lichts. Kategorie 0 filtert nur geringfügig, Kategorie 1 eignet sich eher für bewölkte Tage und Kategorie 3 kommt beim Strandurlaub, Wasser- oder Bergsport zum Einsatz. Bei Kategorie 4 dringen nur noch drei bis acht Prozent des Lichts durch – dies ist nur auf Gletschern und im Hochgebirge erforderlich.

Achtung bei der Gläserfarbe!
Am wenigsten werden die Seheindrücke durch braune oder graue Gläser verfälscht. Alle anderen müssen wieder neutralisiert werden und das Auge braucht eine gewisse Reaktionszeit dafür. Auf den UV-Schutz selbst hat die Glastönung jedoch keinen Einfluss.

Deshalb: Passt darauf auf, dass die ausgesuchte Gläserfarbe nach den DIN-Normen-Vorschriften die Erkennbarkeit der Lichter von Verkehrsampeln und des blauen Lichtes von Einsatzfahrzeugen nicht beeinträchtigen darf.

Achtung bei der Polarisierung!
Was ist denn das schon wieder? Bei polarisierten Sonnenbrillen handelt es sich um Gläser, die mit einer speziellen Kunststoffbeschichtung versehen sind, durch die Lichteinstrahlung anders absorbiert wird.

Deshalb: Wenn es geht, diese polarisierten Gläser kaufen, da diese mehr Kontrast und Klarheit bieten, Farben besser darstellen und Spiegelungen ausgeblendet werden. Allerdings sind diese auch teurer in der Anschaffung.

Achtung bei der Größe!
Ja auch hier kommt es doch auf die Größe an, denn die Gläser müssen groß genug sein, um die Augen vollkommen abzudecken und sowohl seitlich von ober oder von unten vor den einfallenden Sonnenstrahlen zu schützen.

Deshalb: Am besten die Sonnenbrille anprobieren, ob sie Eure Äuglein auch gut abdeckt und nicht im Internet bestellen. Tipp: Auch breitere Bügel können dabei helfen, die Augen seitlich zu schützen.

Achtung bei den Kennzeichen!
Am wichtigsten ist hier das CE-Kennzeichen, denn seit dem 1. Juli 1995 dürfen Sonnenbrillen nur noch vertrieben werden, wenn sie dieses haben: Dies gilt für alle Staaten der europäischen Union.

Deshalb: Bitte darauf achten, ob das CE-Kennzeichen vom Hersteller oder Importeur an der Brille angebracht ist, denn dies garantiert ein Minimum an Qualitätsstandard.

Achtung bei der Qualität!
Apropos Qualität: Zu guter Letzt noch ein paar Tipps anhand welcher Kriterien ihr die Qualität von Sonnenschutzgläsern überprüfen könnt:

  • Hochwertige Gläser weisen keine Blasen, Schlieren, Einschlüsse oder Ähnliches auf.
  • Das Glas darf auf einen leichten Fingerdruck hin auf gar keinen Fall nachgeben.
  • Ein durch ein Sonnenschutzglas fixierter Gegenstand sollte sich beim Hin- und Herdrehen der Brille nicht verziehen oder verzerren.

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