„Ich dachte nie darüber nach“ Barry Manilow entdeckte seine Sexualität durch seinen Mann
Der US-amerikanische Musiker Barry Manilow (78, „Mandy“) begann 1978 eine Romanze mit dem TV-Manager Garry Kief. Das war mehr als eine Dekade, nachdem seine Ehe mit Susan Deixler nach nur einem gemeinsamen Jahr gescheitert war. Bevor er Kief traf, habe Manilow „nicht einmal daran gedacht“, seine Sexualität zu hinterfragen. Das sagte er laut Bang Showbiz gegenüber dem Magazin „America’s Closer“.
Öffentliches Coming-out
Das Paar heiratete 2014 heimlich, bevor es sich 2017 der Öffentlichkeit stellte. Manilow erklärte damals gegenüber People: „Ich bin so privat. Das war ich schon immer. Ich dachte, ich würde [meine Fans] enttäuschen, wenn sie wüssten, dass ich schwul bin.“ Doch die Welt reagierte unglaublich positiv auf sein Coming-out: „Als sie herausfanden, dass Garry und ich zusammen sind, waren sie so glücklich. Die Reaktion war so wunderschön – Fremde kommentierten: ‚Großartig für dich!‘ Ich bin einfach dankbar dafür.“ In den 70ern und 80ern hätte ein Coming-out laut Daily Mail seine „Karriere beendet“.
Glück im Beruf und in der Liebe
Manilow offenbarte außerdem, dass Kief ihm dabei geholfen habe, seine Geschäftsangelegenheiten wieder auf Kurs zu bringen. Zuvor habe er sich in finanziellen Turbulenzen befunden. „Er ist die klügste Person, die ich in meinem Leben getroffen habe – und außerdem ein großartiger Kerl“, so Manilow über seinen Ehemann.