Yiannopoulos wird zum „Ex-Gay“ Journalist gibt sich dem Glauben hin und wendet sich gegen seine Natur
Milo Yiannopoulos ist ein britischer Journalist und Gay. Doch jetzt gab er ein aufwühlendes Interview, in dem er sagte, sich im schwulen Lebensstil nie ganz wohlgefühlt zu haben. Er erzählte, er zeige sich der Öffentlichkeit so, weil die Liberalen durchdrehen, wenn sie einen charmanten, selbstbewussten und intelligenten schwulen Kerl sehen. Doch laut Yiannopoulos sei es nicht unwahrscheinlich, dass er sich als heterosexuell outen würde.
Yiannopoulos gibt sich dem Glauben hin
Der Journalist erklärt, dass er römisch-katholisch aufgewachsen sei und sich dieser Religion hingebe. Es sei ein Akt des Glaubens, sich dem Beschützer des Jesuskindes hinzugeben. Transsexuelle Menschen stellt Yiannopoulos als dämonisch dar. Außerdem vergleicht er Homosexualität mit der Sucht nach Alkohol. Auf schwulen Sex zu verzichten, sei wie für einen Alkoholiker zu seinem Drink Nein zu sagen, meint er in dem Interview, worüber advocate.com berichtet.
Für die Konversionstherapie, gegen Abtreibung
Yiannopoulos gab an, dass er seinen schwulen Partner zum Mitbewohner degradiert hat. Die Beziehung ist vorbei, das Zusammenleben nicht. Angeblich könne es sich der Journalist noch leisten, jedes Jahr einen Porsche zu kaufen. Dabei hatte er in den letzten Jahren behauptet, hoch verschuldet zu leben. Mittlerweile hat Yiannopoulos mehrere Bücher als Selfpublisher veröffentlicht. Jetzt möchte er die Konversionstherapie erneut fördern, die in Deutschland seit Sommer 2020 verboten ist. Er möchte heterosexuell sein. Außerdem will er sich gegen Abtreibungen einsetzen.