„Ich habe Menschenrechte“ Britischer Terrorist will zurück nach Hause
Der 24-jährige ISIS-Terrorist Aseel Muthana aus Cardiff arbeitete als Jugendlicher jahrelang als Rekrutierer der Terror-Vereinigung. Als die Terroristen-Gruppe letztes Jahr besiegt wurde, lebte er schon länger in Syrien und landete zusammen mit anderen ISIS-Mitgliedern im Gefängnis.
Muthana besteht darauf, dass es ihm erlaubt sein sollte, nach Großbritannien zurückzukehren. „Ich fühle mich von Großbritannien im Stich gelassen“, so Muthana. „Ich habe Menschenrechte. Ich sollte rehabilitiert werden.“ Er sieht ein, dass er auch in seiner ehemaligen Heimat eine Gefängnisstrafe absitzen müsste.
Für seine Radikalisierung macht Muthana seinen Bruder verantwortlich, dem er 2013 nach Syrien folgte. Er selbst habe weder Gewalt angewandt noch irgendeiner Gewaltanwendung beigewohnt. Trotz dieser Versicherungen gestand Muthana gegenüber The Mirror: Er bedaure, niemals gesehen zu haben, wie Homosexuelle zur Strafe vom Dach geworfen werden.
Laut PinkNews soll der Terrorist oft „flirtende“ Nachrichten geschickt haben. So zum Beispiel an Forhad Rahman – einen von drei Männern, die ihm damals halfen, nach Syrien zu gelangen.