Razzia in Florida 108 Festnahmen bei verdeckter Operation gegen Menschenhandel
Bei der verdeckten „Operation March Sadness 2“ in Florida wurden 108 Menschen festgenommen. Die Aktion richtete sich gegen Menschenhandel und Prostitution. „Wo es Prostitution gibt, gibt es Ausbeutung, Krankheit, Funktionsstörungen und zerbrochene Familien“, so Sheriff Grady Judd laut CBS News.
Vier Verhaftete bei Disney
Unter den Verhafteten waren auch vier Personen, die für Disney arbeiteten. Zu den Festgenommenen gehört ein 27-jähriger Rettungsschwimmer, der laut CBS News unangemessene Selfies an ein vermeintlich 14-jähriges Mädchen schickte – in Wirklichkeit ein verdeckter Ermittler. Die anderen drei sollen versucht haben, Prostituierte anzuwerben. Bei einer ähnlichen Aktion im August wurden laut The Epoch Times bereits 17 Personen verhaftet, darunter drei Disney-Mitarbeitende.
Wie Konservative das ausnutzen
Christina Pushaw, die Sprecherin von Floridas Gouverneur Ron DeSantis, forderte nun Disneys CEO dazu auf, die Beteiligung seiner Mitarbeitenden an Kindesmissbrauch und Prostitution zu verurteilen und seine Unterstützung für das „Parental Rights in Education“-Gesetz bekanntzugeben. Das von der Gegenseite „Don’t Say Gay“ genannte Gesetz (SCHWULISSIMO berichtete) verbietet laut Wochenblick die „frühkindliche Indoktrinierung“ mit „linkem Sexualverständnis“. Lifesite News argumentiert in diesem Zusammenhang auch gegen die von „besonders liberalen“ Organisationen angestrebte Entkriminalisierung von Prostitution: Laut der ehemaligen Prostituierten Tania Filloeau sei Prostitution nichts Gutes – drei Viertel der Betroffenen litten laut einer Studie an einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS).