Unter Biden-Regierung Stonewall National Monument wird erweitert
Trump wollte keine Flagge auf offiziellen Boden
Eine Pride-Flagge wird nun endlich am Stonewall National Monument dauerhaft installiert.
Unter der Trump-Administration konnten Aktivisten trotz wiederholter Bitten weder einen Fahnenmast noch eine Pride-Flagge auf dem vom Bund verwalteten Gelände aufstellen. Sämtliche Anfragen wurden letztendlich immer wieder abgelehnt. Und das, obwohl Trump selbst davon überzeugt war, ein Präsident für die LGBTI*-Community zu sein. Aber am Ende war er auch davon überzeugt, die Wahl gewonnen zu haben.
Biden-Regierung genehmigt die Regenbogen-Flagge
Die Biden-Administration hingegen lässt einen Plan für das Hissen einer Pride-Flagge zu. Die Installation beinhaltet einen permanenten Flaggenmast im Christopher Park, direkt gegenüber vom Stonewall Inn und auf Bundesgelände, das vom Stonewall National Monument umfasst wird.
Gay City News berichtet, dass die Biden-Administration und Innenministerin Deb Haaland nach jahrelangem Streit den Vorschlag erhalten hat und den Plan vorantreibt.
Freude in der Community
"Dieser neue Fahnenmast wird seinen festen Platz in den wunderschönen Gärten des Christopher Parks finden", sagte NPS-Regionaldirektor Gay Vietzke in einem Brief an Michael Petrelis, der sich seit Jahren für die Aufstellung des Fahnenmastes einsetzt. "Ich bin begeistert, dass die Regenbogenflagge rund um die Uhr auf einem Bundesgrundstück wehen wird, das zum Stonewall National Monument gehört", kommentierte Petrelis die Nachricht. "Ich war froh, dass die Regenbogenflagge am Fahnenmast in Greenwich Village wehte... aber es war kein Bundesbesitz, und das war mein ultimatives Ziel."