Direkt zum Inhalt
Dallas Straight Parade war ein Flop
Rubrik

Zwei-Mann-Protest Dallas Straight Parade war ein Flop

co - 18.11.2019 - 13:00 Uhr

Zur Straight Parade in Dallas erschienen gerade einmal zwei Demonstranten. Die beiden sollen laut der Dallas Voice aus Bosten stammen. Sogar die Organisatorin Teresa Stephens Richenberger nahm nicht an ihrer eigenen Veranstaltung teil. Dafür hatten sich etwa zwanzig Gegen-Demonstranten zusammengefunden.

Heteros würden unterdrückt, behauptete einer der beiden Demonstranten: Er sei wegen seiner sexuellen Orientierung gefeuert worden. Ein Streit zwischen den beiden und der LGBTI*-Gegenpartei musste angeblich von der Polizei unterbunden werden.

Wie die Dallas Voice schreibt, habe man das Event in Dallas zurückgeschraubt, weil man nicht für die nötigen Genehmigungen aufkommen konnte oder wollte: Die Stadt Dallas habe sie „in letzter Minute erpresst und enorme Geldsummen gefordert“. Deswegen wolle man die Veranstaltung verschieben.

Ursprünglich lief die Demonstration unter dem Namen „Protect Our Next Generation“ und sollte „biblische Werte“ fördern. Das Event wurde letzten Monat von Super Happy Fun America angekündigt. Diese LGBTI*-feindliche Organisation hatte auch schon die Boston Straight Pride ins Leben gerufen, die laut Out ebenfalls scheiterte.

Auch Interessant

Skandal in US-Schule

Wenn eine Lesbe zum Pinsel greift

Wenn eine junge Lesbe zum Pinsel greift: Das Gemälde einer lesbischen US-Schülerin sorgte für eine Notfallsitzung der Schulbezirksverwaltung.
Aufregung in den USA

Die Pfadfinder benennen sich um

Die US-Pfadfinder werden sich umbennen. Das "Boy" der "Boy Scouts" soll verschwinden. "Woker Zeitgeistwahn" oder steckt doch was anderes dahinter?
PrEP-Versorgungslage

Medikamente wieder vorrätig

Das Bundesgesundheitsministerium gibt Entwarnung, die PrEP ist wieder vorrätig. Bleibt nur die Frage offen: dauerhaft oder doch nicht?
Kein CSD in Tel Aviv

Bürgermeister sagt Pride ab

Der Bürgermeister von Tel Aviv hat jetzt die geplante Pride-Parade im Juni abgesagt. Nach dem Hamas-Terror sei jetzt „nicht die Zeit für Feiern“.
Hassverbrechen in Las Vegas

Rentner schießt auf schwule Nachbarn

Ein Mordversuch schockt in diesen Tagen Las Vegas: Ein 75-jähriger Rentner wollte offenbar die "verfickten Schwuchteln" im Nachbarhaus erschießen.
Gewalteruption in Berlin

30 Prozent mehr Fälle in einem Jahr

Fast 30 Prozent mehr Fälle von Hassverbrechen gegen LGBTI*-Menschen verzeichnete das Anti-Gewaltprojekt Maneo im Jahr 2023 nur in Berlin.
LGBTI*-Rechte in Tschechien

Community feiert Erfolg vor Gericht

Das tschechische Verfassungsgericht hat Trans-Rechte gestärkt: Künftig entfällt der Sterilisations- und Operationszwang vor Geschlechtsumwandlungen.