rbb QUEER Die vierte Staffel der nicht-heterosexuellen Filmreihe
Unter dem Titel rbb QUEER präsentiert das rbb Fernsehen auch 2021 eine eigene Filmreihe jenseits der Hetero-Norm: großes Kino mit Coming-of-Age-Geschichten, romantischen Komödien und Road Movies. Vom 24. Juni bis zum 5. August laufen donnerstags am späten Abend insgesamt sieben queere Filme aus Europa, sechs davon als Free-TV-Premieren.
„Ich freue mich auf unseren queeren Kino-Sommer, weil er das Lebensgefühl unserer vielfältigen Region trifft. Im Programm sind witzige, rührende, bewegende und überraschende Geschichten. Das pralle Leben, die ganze Palette. Oder einfach: Großes Kino für alle.“, schwärmt der rbb-Programmdirektor Dr. Jan Schulte-Kellinghaus.
Björn Koll, Geschäftsführer von Salzgeber, ergänzt: „Was für eine schöne Tradition: rbb QUEER geht jetzt ins vierte Jahr und feiert erneut Lebenslust, Lebenshunger und großartiges queeres Kino! Es liegt an uns, wie wir unsere Welt wahrnehmen und gestalten. Filme sind wichtige Werkzeuge in diesem zutiefst demokratischen Prozess. Und das Tolle ist: rbb QUEER ist für alle und überall da – auch in Perleberg, Joachimsthal oder Finsterwalde.“
Unmittelbar vor jeder Ausstrahlung stellt rbb-Filmexperte Knut Elstermann die cineastischen Highlights vor und liefert Hintergrundinformationen zu ihrer Entstehung und Rezeption. Die Filme sind nach ihrer Ausstrahlung für 14 Tage in der ARD-Mediathek zu sehen, „Bonnie & Bonnie“ ist für drei Monate abrufbar.
Die sieben Filme sind abgesehen von „Bonnie & Bonnie“ alles deutsche Erstausstrahlungen und laufen im Originalton mit Untertiteln. „Benjamin“ und „Postcards from London“ sind die britischen Vertreter aus dem Jahr 2018. Auch mit dabei die französischen bzw. französisch/belgischen Produktionen „Die glitzernde Garnele“ und „Lola und das Meer“ aus dem Jahr 2019. Aus Schweden kommt der Film „Küss mich“ von 2011 und die Niederlande zeigt mit „Just Friends“ filmisch-queere Vielfalt.