Beamte über den Beschluss betrübt Organisatoren der Pride Veranstaltung in New York wollen keine Polizei
Polizei bei New Yorker Pride Veranstaltung unerwünscht
Die Organisatoren der New York City Pride Veranstaltungen haben beschlossen, keine Polizei beim Marschieren mit der Menge zu gestatten. Diese Regelung soll bis mindestens 2025 gültig sein und die Beamten dazu bringen, ihren negativen Kurs bezüglich LGBTI* zu überdenken. Nachdem die Parade letztes Jahr aufgrund der Corona Pandemie abgesagt wurde, soll sie 2021 im Juni stattfinden.
Der geforderte Sicherheitsabstand
Die Ankündigung war ein Schock für die Polizisten. Doch sie sind der Meinung, dass das Gefühl der Sicherheit, welches die Strafverfolgung bieten soll, ab und zu gefährlich für diejenigen in der Gesellschaft sein kann, die am häufigsten zum Opfer werden. Die Beamten werden gebeten, mindestens einen Block vom Event Abstand zu halten. Ihr Eingreifen ist nur dann erlaubt, wenn es absolut notwendig ist, schrieb wionews.com.
Neue Regelung spiegelt keine Toleranz
Vor allem die Gay Officers Action League ist traurig über das Verbot. Es handelt sich hierbei um eine Gruppe, welche die Probleme von homosexuellen Strafverfolgungsbeamten ansprechen. Sie finden den Ausschluss der Polizeibeamten entmutigend. Es spräche gegen die Werte von Toleranz. Außerdem werden sie dennoch in der Nähe sein, weil sie die Verkehrssicherheit und die Ordnung bei Veranstaltungen dieser Größenordnung gewährleisten müssen, sagte eine Sprecherin des New York Police Departments.