Exorzismus mal anders Dämonenaustreibung mit Oralverkehr
Der 69-jährige Pastor Dr. William Weaver arbeitete 39 Jahre lang in der Linden Presbyterian Church in New Jersey. Während dieser Zeit soll er vier Männer aus seiner Gemeinde sexuell missbraucht haben. Dafür muss er sich nun vor dem Gericht verantworten. Die überaus kreative Verteidigung: Er habe mittels Fellatio eine Dämonenaustreibung durchgeführt.
Die Betroffenen kamen zu Weaver, um sich von ihm spirituelle Führung zu erbitten. Während der Sitzungen habe Weaver die Männer darum gebeten, sich nackt auszuziehen und hinzulegen. Dann habe er eine Engelsmünze auf ihre Köpfe und heilige Steine in ihre Hände und auf ihre Knöchel gelegt und sie oral befriedigt. Seinen Opfern soll er den Oralsex mit einem alten Indianerritual erklärt haben, bei dem man die Dämonen durch den Samen „aussaugt“. Mindestens eines der Opfer sagte, dass Weaver ihn während der „Zeremonie“ auf den Mund küsste.
Die Kirche hat Weaver laut Newsweek bereits in eine Seniorengemeinde versetzt und will weiter ermitteln. Der Pfarrer hatte unter anderem seinem Kirchenrechner dazu genutzt, um Schwulenpornos zu schauen.