Hamburg St. Georg Keine Zebrastreifen mehr, dafür aber Regenbogen
In Hamburger Stadtteil St. Georg wurden Zebrastreifen entfernt, weil diese in Tempo-30-Zonen entbehrlich seien. Das sahen die Anwohner anders, insbesondere weil sich in unmittelbarer Nähe eine Schule befindet.
Ergebnis des Widerstands: Das Viertel ist jetzt bunter geworden. Anstelle der Zebrastreifen präsentierte der Mitte-Bezirkschef Falko Droßmann (SPD) am Freitag, den 24. Mai, acht Fahrbahnmarkierungen in Regenbogenfarben, wie das Hamburger Abendblatt berichtet. Diese machen den Stadtteil nicht nur bunter und schöner, sondern machen zusätzlich auf die von Fußgängern und eben auch Schülern benutzten Straßenübergänge aufmerksam.
Droßmann hofft, dass durch den Signalcharakter der Regenbogenfarben Unfälle verhindert werden können. Außerdem passen Regenbogen ja auch irgendwie zu St. Georg.