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Mike Pence verteidigt das Flaggenverbot der US-Botschaften // © instagram.com/vp
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Pride Flags strikt verboten Mike Pence verteidigt das Flaggenverbot der US-Botschaften

bi - 12.06.2019 - 16:06 Uhr

Mike Pence, Vizepräsident der USA, hat das Verbot der Trump-Regierung verteidigt: Das Anbringen von LGBTQ Pride Flaggen ist an den Fahnenmasten der US-Botschaften weltweit generell verboten. Hier darf nur die amerikanische Flagge wehen. Anders soll es laut einem NBC Interview mit dem Anbringen von Flaggen innerhalb einer US-Botschaft weltweit aussehen. Dort werden keinerlei Verbote normiert, sodass es dort auch keine zwingenden Einschränkungen gibt.

So kann nun jede US-Botschaft weltweit selbst festlegen, ob die Regenbogenfahne an den Außenwänden oder direkt im Gebäude angebracht wird. Gesonderte Fahnenmastanfragen werden nunmehr vom Außenministerium abgelehnt. Dies war zuvor noch gestattet. Dem neuen Verbot haben sich allerdings einige US-Botschaften in Asien widersetzt. Während der Amtszeit von Donald Trump hat es mittlerweile über 100 Maßnahmen gegen LGBTQ gegeben. Diese sind vielfältig, umfangreich und betreffen viele Bereiche des öffentlichen Lebens in den USA.

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