Schwules Paar klagt Schikanen von der Versicherung
Alessandro F. Ist seit 15 Jahren in psychiatrischer Behandlung. Er leidet unter schweren Depressionen, Panikattacken, Tourettesyndrom, Waschzwang und einer posttraumatischen Belastungsstörung, wie das österreichische Nachrichtenblatt `heute` schreibt.
Sein Bett verlasse er nur selten, sagt sein Ehemann Harald F., von dem Alessandro betreut wird. Die Pflegestufe 3 und die Berufsunfähigkeitspension erhielt Alessandro bis dato ohne Probleme. Im November ging bei der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) jedoch ein anonymes Schreiben ein, welches Alessandro der Simulation beschuldigt und seitdem würde er von der PVA schikaniert, wie seine Anwältin dem Nachrichtenmagazin berichtet. Aus diesem Grund habe ihr Mandant eine Klage wegen Diskriminierung und Mobbing eingereicht.
Das Schmerzensgeld, was der Kläger einfordert, belaufe sich auf 8.000 Euro. Die im Mai angesetzte Untersuchung wurde aus Krankheitsgründen vertagt.