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ÄGÄIS – Inselhopping im Land der Götter

SCHWULISSIMO: Und weg! ÄGÄIS – Inselhopping im Land der Götter

- 15.08.2022 - 17:00 Uhr

Das Ägäische Meer ist ein Traumziel für Reisende, die Kultur, Kulinarik sowie Entspannung und Abenteuerlust miteinander verbinden wollen. Hier erstrahlt Griechenland wie aus dem Bilderbuch voller reizenden kalkweiß getünchten Häusern und Windmühlen, kleinen Kuppelkirchen, wilden Steilküsten, schönen sonnigen Stränden, historischen Ruinen und einsamen Buchten und romantischen Fischerhäfen. Und über all dem liegt ein unvergleichliches Licht... Um all das zu genießen, plant man ein Inselhopping in der Ägäis vor und hüpft sozusagen von einem schönen Fleckchen zum nächsten. Wir stellen euch die spannenden Destinationen im Folgenden vor.

Athen als Ausgangspunkt:
Die Reise beginnt in der griechischen Metropole: Vor über 7.500 Jahren gegründet, zählt sie zu den ältesten Städten der Welt und man kann dort tief in Mythologie und Geschichte eintauchen. Ein Muss ist natürlich der Besuch der Akropolis, eine Stadtfestung auf einem Tempelberg, mit antiken Gebäuden wie dem Parthenon-Säulentempel. Derart mit griechischen Wurzeln aufgeladen und eventuell mit Souvlaki, Moussaka & Co. gestärkt, kann man sich dann zum ersten Insel-Stopp aufmachen, nämlich:

 

© iStock / Freeartist

Mykonos
Hier befinden wir uns auf der Inselgruppe der Kykladen mit unter anderem Delos, Kea, Naxos oder Milos, die sich sowieso ganz hervorragend für Inselhopping eignen, aufgrund der guten Fährenanbindungen. Aber auch Mykonos alleine ist einfach eine Insel zum Verlieben verbindet Romantik mit Partylaune: An traumhaften Stränden wie Paradise und Super Paradise wimmelt es vor Bars mit leckeren Cocktails und unter dem azurblauen Himmel lässt es sich wunderbar küssen. Dazu genießt man die Aussicht auf die Wahrzeichen der Insel: Mehrere Windmühlen aus dem 16. Jahrhundert, die aufgereiht auf einem Hügel oberhalb der Hauptsstadt Mykonos stehen. Pittoreske Fischerboote schaukeln im Hafen und weiße Häuschen mit leuchtend blauen Türen und Balkonen mit überquellender duftender Blumenpracht laden zum Verweilen ein. Doch es winkt schon der nächste Aufenthalt und der liegt im Nachbarland....

 

Kuşadası
Türkisch für Vogelinsel, ist dieser Badeort an der westlichen Ägäisküste der Türkei Ausgangspunkt für die Erkundungen der klassischen Ruinen von Ephesos: In der antiken Hafenstadt fließen vielfältige kulturelle Einflüsse zusammen, am eindruckvollsten im keinen Dorf Sirince zu bestaunen, ein im griechischen Stil erbauter Ort, in dem es Jahrhunderte alte Weinkeller gibt, aber auch aromatischen türkischen Kaffee und eine wunderbare Natur für einen Nachmittagsausflug. In der Altstadt von Kusadasi selbst kann man tagsüber klassisches Sightseeing betreiben, am Abend verwandelt sich die Location dann aber in einen beliebten Hotspot für Partyurlauber und Nachteulen. Zudem kann man hier eines der sieben Weltwunder der Antike bestaunen – den Tempel der Artemis. Göttlich geht’s weiter, denn wir besuchen im nächsten Aufenthalt das Heilige Land der Ägäis...

© iStock / nejdetduzen

Patmos
Diese Insel, die geografisch zu den Südlichen Sporaden gehört, wird auch als das „Jerusalem der Ägäis“ bezeichnet, denn auf dieser als geheimnisvoll geltenden Insel finden sich gleich drei Orte, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Geheimnisvoll lockt die Johannesgrotte, eines der wichtigsten Heiligtümer des orthodoxen Christentums, denn hier hatte der Heilige angeblich seine Visionen und schrieb daraufhin das Buch der Offenbarung nieder. Eine Insel der Entspannung und des Durchatmens voller malerischer Dörfer und idyllischen Strandpromenaden. Patmos mit seinen charmanten Buchten, verwinkelten Gassen und einladenden Tavernen ist aber auch ein Shopping-Paradies für Reisende, die Kunsthandwerk lieben. Weiter geht’s zu einer der berühmtesten Insel Griechenlands:

Kreta
Sagenreich, sensationell schön und super sommerlich, denn mit 300 Sonnentagen im Jahr ins sie die sonnigste Insel des Mittelmeers: Auf der größten griechischen Insel ganz im Süden der Ägäis erlebt man reizvolle Landschaften und Strände, aber auch ein reichhaltiges Kulturangebot sowie eine hervorragende mediterrane Küche. Zudem kann man hier einen der größten Kulturschätze des Landes besichtigen, denn im antiken Ort Knossos – etwa fünf Kilometer südlich der Inselhauptstadt Heraklion – befindet sich ein mythischer minoischer Palast, dessen Ruinen zum Teil über 3.000 Jahre alt sind. Um diesen sagenumwobenen Palast von Knossos zu erkunden, sollte man einen Tag einplanen, um sich in die interessante Geschichte über die Minotaurus-Sage hineinzuversetzen, bevor es zum letzten Stopp beim ägäischen Inselhopping geht...

 

© iStock / Moonstone Images

Santorin
Zum Schluss die Krönung, denn wir fahren zur Königin der Kykladen, nämlich Santorin: Hier erwartet Euch eine der spektakulärsten und atemberaubendsten Kulissen der griechischen Inseln, denn im 16. Jahrhundert wurde Santorin von einen Vulkanausbruch heimgesucht, der für die heutige typische zerklüftete Landschaft steht. Am Rand eines Vulkankratzers sieht  man nun die typischen idyllisch aufgereihten weiß getünchten und würfelförmigen Häuser der beiden Hauptorte Fira und Oia, die wie luftige Schaumkrönchen an die Hänge der Steilküste oberhalb einer unterseeischen Caldera (Krater) angeschmiegt, zum lustvollen Bummeln einladen. Ausklingen lassen sollte man all die gewonnen Inselerlebnisse mit einem unvergesslichen Sonnenuntergang über der Bucht von Ammoudi hier in Oia, das als das schönste Dorf Griechenlands gilt.

 

In diesem Sinn, Koffer gepackt und Kalimera!

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