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Heiße Trends für 2023
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Grillen Heiße Trends für 2023

kk - 03.05.2023 - 17:00 Uhr

Die Grill-Saison geht endlich wieder los und zum BBQ gehören längst nicht mehr nur Würstchen und Nudelsalat: Neue Rezepte, vegane und vegetarische Optionen und aromatische Abriebe werden genuss- und lustvoll ausprobiert. Wir stellen Euch die Grill-Trends 2023 vor!

Warum wir so gerne grillen

Draußen schmeckt’s am besten, wussten schon unsere Großeltern und das Grillen hat in unserer westlichen Kultur sogar noch eine längere Tradition, die mindestens bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgt werden kann. Vor allem in den warmen Regionen wie dem Süden der USA oder Australien hat sich das Essen auf dem Holzfeuer unter dem Namen Barbecue oder kurz BBQ etabliert. Aber auch hierzulande ist Grillen derart beliebt und wird Jahr für Jahr herbeigesehnt, so dass sich auch schon „Wintergrillen“-Traditionen gebildet haben. Am schönsten ist es jedoch im Sommer und auch diese Saison kommen wieder leckere Dinge auf den Rost, die dann über Holz oder Holzkohle gebraten werden.

Was landet 2023 am liebsten auf dem Grill

Als Trend für diese Grillsaison hat sich „Brisket“ herauskristallisiert: Das ist ein Fleisch aus der Brust des Rindes oder des Kalbs und gilt als Delikatesse, denn dieses Fleisch ist muskulös und erfordert daher eine besondere Zubereitung – die dann allerdings mit einem besonders zarten wie reichhaltigen Geschmackserlebnis belohnt wird. Diese Spezialität stammt ursprünglich aus Texas und Kansas City, ist aber mittlerweile ein Hype in ganz USA und dieser schwappt nun auch zu uns herüber. Üblicherweise wird das „Brisket à la minute“ über einen langen Zeitraum bei niedriger Temperatur gegart, wer weniger Zeit hat kann die Rinderbrust einfrieren und in hauchdünnen Scheiben über glühend heißer Kohle eine Minute lang gebraten.

Welche Extras zum Grillen gibt es 2023?

Die Vorbereitung ist auch beim Grillen das A und O und immer beliebter werden dabei die so genannten Rubs: Fleisch, Gemüse und Co. wird damit vor dem BBQ mariniert und bei den momentan angesagten Rubs ist die Geschmackspalette unendlich und lässt keine Wünsche offen – ob mit Pfeffer, Chili, Zitrus, Hanfsamen oder Algen – hier kann man sich genüsslich ausprobieren. Neben Röstaromen wind auch Salzsteine 2023 ein großer Trend, denn diese verleihen den Lebensmitteln einen ganz besonderen pepp. Der meist zartrosé gefärbte Salzblock besteht aus stark verdichtetem Salz, das der Temperatur standhält, sie weitergibt und zugleich dem Grillgut ein feines Salzaroma verleiht.

Wie grillt man 2013 am besten?

Im Trend liegt weiterhin das Grillen mit Holz, denn was das Essen über dem Holzfeuer eben ausmacht, ist der einzigartige unnachahmliche rauchige Geschmack, den Fisch, Steak und Gemüse dadurch erhalten. Mittlerweile gibt es unzählige praktische und unterschiedliche Holzgrills zu kaufen, die vom einfachen bis zum High-End-Modell jeden Geschmack bedienen. Der Nachteil beim Grillen mit Holzkohle ist die Zeit, die man braucht, bis man endlich das Grillgut auflegen kann: Man muss ein wenig Übung beim Anfeuern entwickeln und zudem das richtige Gespür, wann man endlich zur Tat schreiten kann. Zudem sollte man den Holzkohlegrill nicht auch den Augen lassen und das Grillgut schon gar nicht. Man muss das Fleisch beispielsweise richtig wenden, damit es schön zart wird und darauf achten, dass es nicht zu nah an der Glut platziert ist. Holzkohle kann zudem zur Belastung für die Nachbarn werden, die zwar nicht mitgrillen, dafür aber den Rauch beim Anfeuern „mitriechen“.

Das richtige Grillen – nicht nur 2023 aktuell:

  1. Holzkohle anzünden
    Wer kennt nicht diese hohen Stichflammen oder den beißenden Geruch beim Anzünden der Kohle? Um all das zu vermeiden, ist es ratsam auf eine Brennpaste oder auf Brennspiritus zu verzichten und stattdessen auf feste Grillanzünder zurückzugreifen. Bewährt haben sich hier beispielsweise Bioanzünder aus Wachs.
     
  2. Fleisch richtig wenden
    Viel hilft hier nicht immer viel: Der oft gehörte Ratschlag, Fleisch oft zu wenden ist nicht immer richtig. Meist reichen drei Wendungen, denn dann wird das Fleisch saftiger, da die Flüssigkeit darin bewahrt wird. Sinnvoll ist es zudem, den Holzkohlegrill in zwei Zonen aufzuteilen: So kann man auf einer Seite grillen und auf der anderen, in der sich keine Kohle befindet, kann das Fleisch quasi ruhen.
     
  3. Temperatur regulieren
    Gegrilltes Fleisch ist eine Delikatesse, verbrutzeltes hingegen eine Zumutung: Ein Thermometer hilft hier enorm, denn damit kann man die richtige Fleischtemperatur ermitteln. Lecker, aber heikel zum Grillen ist zum Beispiel Rindfleisch. Die Richtwerte hierzu lauten je nach Geschmack – wer sein Filet „rare“ mag, muss 40 bis 53 Grad Celsius messen, bei „medium“ sind 54 bis 58 Grad Celsius angebracht und bei „durch“ sollte man das Fleisch auf etwa 90 bis 95 Grad Celcius erhitzen.

Und nun: Los geht’s, Freunde zur nächsten Grillparty mit überraschenden Rezepten einladen!

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