Das Vorbild, das ihr fehlte Cara Delevingne hätte sich mit Vorbild „weniger gehasst“
Prominente Vorbilder sind wichtig – umso mehr für marginalisierte Jugendliche. Genau diese vermisste Topmodel, Schauspielerin und Sängerin Cara Delevingne (29) in ihrer Jugend jedoch schmerzlich.
Heute will sie Vorbild sein
Delevingne hatte sich 2017 als pansexuell geoutet. In einem Interview mit Harper’s Bazaar erklärte sie: „Ich denke, ich hätte mich weniger gehasst, ich hätte mich nicht so sehr geschämt, wenn ich jemanden gehabt hätte.“ Wegen ihres Kampfes mit ihrer Sexualität habe sie damals sogar an Suizid gedacht. Doch der damalige Kampf hatte laut Delevingne auch etwas Gutes: „Das einzige, was mich daran freut, queer aufgewachsen, dagegen angekämpft und es verborgen zu haben, ist, dass es mir so viel Feuer und Antrieb gibt, zu versuchen, das Leben von Menschen auf irgendeine Weise einfacher zu machen, indem ich darüber spreche.“ Aktuell filmt Delevingne eine Doku über Sexualität und Gender weltweit bei der BBC (SCHWULISSIMO berichtete).
Künftiger Kinderwunsch
Noch habe sie zwar noch keine Kinder geplant, doch das hält Delevingne nicht davon ab, sich schon jetzt auf eine Zukunft als Mutter vorzubereiten. Denn ihr ist klar: „Ich möchte Babys haben.“ Daher sorgt sie schon einmal vor: „Ich kaufe Kinderklamotten für mein künftiges Kind, das nicht existiert.“ Vor allem über Babyschuhe sagt die Schauspielerin: „Sie brechen mir das Herz.“