Direkt zum Inhalt
Homophobe Beleidigungen können Spiel beenden // © Dmytro Aksonov
Rubrik

Homophobe Fußballfans Aktionsplan gegen homophobe Gewalt

ae - 14.05.2019 - 07:00 Uhr

Die französische Fußball-Liga macht ernst. Am Montag, den 13. Mai, kündigte die Ligue de Football Professionnel (LFP) einen Aktionsplan gegen homophobe Gewalt an, den sie in Zusammenarbeit mit der Internationalen Liga gegen Rassismus und Antisemitismus (LICRA) ausgearbeitet hat.

Wie SCHWULISSIMO berichtete, spielte die Präsidentin der LFP, Nathalie Boy de la Tour, Homophobe Beleidigungen der Fußballfans anfänglich als Bagatelle und eine Art Folklore-Gesänge herunter, mittlerweile erklärte sie aber, dass sie jegliche homophoben Worte verurteile.

Sie fügt hinzu, dass Schiedsrichter berechtigt seien, Spiele abzubrechen, wenn Spieler mit homophoben Beleidigungen angegriffen würden, und dass den Fußballteams von beleidigenden Fußballfans Punkte abgezogen werden könnten. Außerdem kann der Beleidiger mit einer Geldstrafe von bis zu 22.500 Euro belangt und einer Freiheitsstrafe von bis zu 6 Monaten bestraft werden, wie das PinkNews-Magazin berichtet.

Auch Interessant

Hochzeit bei Sven Lehmann

Der Queer-Beauftragte sagte Ja

Der Queerbeauftragte der Bundesregierung, Sven Lehmann, hat nach 20 Jahren "wilder Ehe" seinen Partner Arndt Klocke geheiratet.
Die Liebe zu jungen Männern

Cher plaudert aus dem Nähkästchen

Cher plaudert lustvoll über ihren jungen Lover Alexander Edwards und erklärt, warum sie keine Herren in ihrem Alter datet - die sind bereits alle tot.